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Kaufering, 09.10.2010

„Vorrundenglück, Finalpech“ beim Via Claudia Cup, Kaufering

Der Saisonauftakt in den Herbst 2010 begann verheißungsvoll. Alle fünf startenden Paare überstanden die Vorrunden. Vier Paare erreichten sogar das Finale der TOP 7, davon drei mit neuem Intro in ihrer Choreografie. Der Durchbruch auf die Siegertreppe blieb dem RRCR diesmal jedoch verwehrt. Hier einige Blitzlichter auf die Glück&Pechgeschichten des Turniers.

Junioren: Susanne Misof / Christian Gartmeier und Franziska Schmidt / Jonas Brauer tanzten sich in das erste Finale der Herbstsaison. Beide Paare kamen mit guten Leistungen durch die eineinhalb Minuten der Endrunde. Für Misof / Gartmeier gingen die eigenen Erwartungen (Treppchenplatz) allerdings nicht ganz in Erfüllung. Die Jury sah sie „nur“ auf Platz sechs. Franziska Schmidt / Jonas Brauer erzielten mit ihrem ersten Finaleinzug bei den Junioren Saisonbestleistung. Leider stimmte die Geschwindigkeit ihrer eigenen Endrundenmusik nicht. Aus dem erreichten fünften Rang wurde durch Disqualifikation im Endergebnis der siebte Platz.

C-Klasse: Glück in der Vorrunde gab es zu Hauf für Julia Böck / Kevin Geyer. Trotz eines gravierenden Fehlers beim Abgang „Schlange“ in der dritten Akro zogen sie in das Semifinale ein. Gleich bei der ersten Akro (C-Kugel) wartete aber der böse Fehlerteufel. Sie mussten die Figur wegen eines technischen Problems abbrechen. Der Ärger darüber beeinträchtigte den weiteren Vortrag und führte zu einigen Folgefehlern. Das bedeutete das Aus auf Platz 10. Besser erging es Jessica Ortanderl / Lukas Brauer. Sie durften sich über ein weiteres Finale in der C-Klasse freuen. Leider litt ihre Ausstrahlung letztlich unter tänzerischen Problemen und Spannungsfehlern in der Akrobatik (Platz 7).

B-Klasse: Nach einer guten Vorrunde zogen Annalena Rekowsky / Marco Schmidberger hoffnungsvoll in das Finale ein. Am Ende der Beintechnikrunde knickte Annalena allerdings um. Eine Bänderzerrung am Sprunggelenk verhinderte ihre Teilnahme an der Akrobatikrunde. Konsequenz: Platz sechs.

Fazit: Wenn das Sprichwort „einer nicht so guten Generalprobe folgt eine um so bessere Premiere“ stimmt, dann dürfen sich die Paare und Fans auf einen tollen Wettkampf am nächsten Samstag bei der Deutschen Meisterschaft in Landsberg freuen.