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Iserlohn 08.05.2010

Mit starkem Trio auf Achse

Auf die erste große Reise zum Großen Preis von Deutschland in Iserlohn begaben sich drei Paare des RRCR. Im Turnierwohnzimmer des Veranstalters Teddybears Iserlohn – die Halle war wirklich sehr schön ausgestattet – schien sich das Trio von Anfang an wohl zu fühlen. So konnten Franziska Schmidt / Jonas Brauer (Jun.), Susanne Misof / Christian Gartmeier (Jun) sowie Julia Böck / Kevin Geyer (C) nach ihrem Aufstieg eine bravouröse Premiere in den neuen Tanzklassen feiern. Franzi und Jonas legten in Vorrunde- Achtel- und Halbfinale mit beachtlicher tänzerischer Leistung los wie die Feuerwehr, als ginge es bereits um die Deutsche Meisterschaft. Sie wurden letztlich mit einem durchaus strahlenden elften Platz belohnt. Den Beiden fehlen lediglich einige Punkte in der noch etwas zu einfachen Akrobatik. Noch besser kamen Susi und Christian aus den Startlöchern. Ihnen gelang mit einer sehr sauberen tänzerischen Darbietung auf Anhieb der Durchmarsch in das Finale. Mit neuer Musik und neuem Dress hofften Paar und Trainer schließlich, dass auch ein Angriff auf das Treppchen schon beim Debut gelingen könnte. Leider spielte der Fehlerteufel allerdings nicht ganz mit. Nervosität und in der Folge eine misslungene erste Akrobatik machten dem Team einen Strich durch die Rechnung. Am Ende stand ein hervorragender siebter Platz auf dem Konto und die Gewissheit, dass es ohne Fehler im Lauf der Saison noch weiter nach vorne gehen kann. Ebenfalls drei Runden blieben Julia und Kevin im Geschäft. Nach kleinen Akroproblemen in der Vorrunde folgte eine bärenstarke Leistung im Achtelfinale. Im Halbfinale durften sie dann auf die Lieblingsmusik (Satellite von Lena) tanzen. Bis zur zweiten Akro verhalf ihnen der Schwung aus dem Lied zu einer famosen Performance. Plötzlich geriet ihnen aber die Freude und Begeisterung über den Song zum Verhängnis. Kevin verzählte sich bei der C-Kugel und verursachte einen Stopp im Fluss der Akro. Durch die Abzüge in dieser Figur blieb trotz einer sehr ansehnlichen restlichen Tanzminute „nur“ der dreizehnte Platz, aber auch die Zufriedenheit über den sehr gelungenen Beginn einer sicherlich guten Karriere in der C-Klasse.